neue Generationen schaffen Naturstädte
Das Projekt (neue Generationen schaffen Naturstädte) wird zur Verbesserung der Stadtnatur, Insektenpopulation und deren Lebensräumen führen
Dieses Leuchtturmprojekt, baut darauf auf, kommende Generationen in einem Stufenplan, über Jahrzehnte hinweg, an das Thema nachhaltige Biodiversität heranzuführen. Unter berücksichtigung des damit zusammenhängenden, nachhaltigen, biodiversen Naturschutzes sowie des Artenschutzes im Hinblick auf die zunehmende Umweltverschmutzung und die Folgen des Klimawandels.
Wir werden jungen Menschen das Netzwerk aus Fauna und Flora, sowie deren komplexe Vernetzung von Biodiversität und Artenvielfallt und ihre Wechselwirkung auf die Menschheit zeigen. Sie werden ein eigenes Verständniss zur “nachhaltigen Biodiversität” entwickeln
Der Stufenplan:
In Stufe 1:
wird eine hierzu bereitgestellte Fläche in einen biodiversen Naturgarten umgewandelt. Der Grundstückgröße angepasst, werden Bäume (auch Obstbäume), Sträucher (auch Fruchthölzer), heimische Naturblumen-Flora und ein Teich (mit Niedrigwassertiefe) und ein Permanentgartenbeet-Bereich angelegt.
Gleichzeitig betrachten die Teilnehmer dieses Projektes das gesamte städtische Umfeld, welches ihre bereitgestellte Fläche umgibt.
So wird in nächsten Schritten eine Vernetzung des vorhandenen Umfeldes aus ihrem Naturgarten heraus auf bestehende andere Biotope über Straßenbegleit- und Brachflächen vorgenommen und dauerhaft wiederhergestellt werden.
In Stufe 2:
werden verschiedene Interessengruppen gegründet, deren Personen in einem Rotations-Prinzip alle Gruppen durchlaufen, um sich durch eigenen Erfahrungen, Eindrücke und Erkenntnisse ein Gesamtbild für einen späteren Arbeitskreis bilden zu können.
Gruppe A: (Hölzer, Gräser und Naturblumen)
Welche heimischen Pflanzenarten haben wir? Welche Insekten leben hier? Bestäuben sie Gartenbeete? Wie gewinne ich aus Biomasse hochwertigen Kompost oder Wertstoffe zur Energieerzeugung? Alles Saatgut wird in einer Saatgutbank gesammelt, um es im Umfeld der Kommune neu einzusetzen.
Gruppe B: (Permanentgartenbeet)
Wie kommen wir ohne Chemie aus? Welche Naturpflanzen schützen Gemüsesorten vor Insektenbefall? Welche Bestäuber-Insekten und Tiere leben im Garten und Beeten? Hier findet bereits der erste Infoaustausch der Gruppen A, B und C statt, um die Vernetzung der Natur besser zu erkennen.
Gruppe C: (Teich)
Wie viel Leben steckt im Wasser/Teich? Welche Wasserpflanzen sind heimisch? Wo ist Heim- und Kinderstube für Amphibien, Insekten und Co? Gibt es Bestäuber unter ihnen? Je nach Jahres- und Laichzeit der Amphibien wird der Teich aus eigener Nachzucht mit Pflanzen bestückt und mit amphibischem Leben erfüllt.
Haben Sie Ideen, Inovationen, Interessen zu diesem Thema? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf:
– info@biodiverse-stadt.de
– Fon: +49 160 973 255 06
– oder das klassische