Was wir wollen

Die Ziele des gemeinnützigen Vereins “Biodiverse Stadt e.V.” und seine Projekte:

• die Rückkehr zur Biodiversität auch in Städten und Gemeinden
• Stopp des Ab- und Aussterben der Fauna und Flora
• Schutz der Ökosysteme, der biodiversen Vielfalt und deren       Wiederaufbau
• Effiziente Ausnutzung anfallender Biomasse-Ressourcen
• Biomasse-Ressourcen werden so zur Wertstoffgewinnung aus   Biomasse genutzt umso Energie zu gewinnen.
• so wird auch eine gesteigerte Lebensqualität in Städten und   Gemeinden erreicht werden können
• so werden auch neue Berufsfelder, Arbeitsplätze und   Ausbildungsplätze geschaffen

So können diese Projekte die Kassen der Städte, Gemeinden und Länder nachhaltig entlasten.
Die innerstädtische Lebensqualität wird somit beträchtlich gesteigert und zusätzlich werden zukunftsorientierte, sozialversicherungspflichtige Vollzeitarbeitsplätze und neue Ausbildungsplätze für ganz neue Berufe geschaffen.

Die Projekte des Vereins bieten allen Partnern (Städte, Gemeinden, Wirtschaft/Industrie) immense Vorteile auch in Hinblick auf den Green Deal der EU, der fordert bis 2050 Klimaneutral zu sein. (Link zum Green Deal der EU>>>>)
Zukunftsorientiert ist es effektiver und günstiger in Biodiversität und Umwelt-/Naturschutz zu investieren, da Biomasse einen großen Teil zur Energieerzeugung beitragen wird und gleichzeitig den CO2 Ausstoß senkt.

Z.B. durch das Projekt Energiewandler-Anlagen wird anfallende Biomasse jeglicher Art ihrer bestmöglichen Energiegewinnung zugeführt.
Zusätzlich wird durch dieses Kreislaufsystem der Einsatz von Pestiziden drastisch gesenkt oder komplett vermieden.

Die damit verbundene Rückkehr der heimischen Pflanzen, Insekten und Tierarten und eine gesteigerte Lebensqualität bei gleichzeitiger Wiederkehr zur Biodiversität in Städten und Gemeinden wird so garantiert.

Die Projekte des Vereins generieren in ihrer Gesamtheit sehr viel mehr Wertschöpfungspunkte, als man auf den ersten Blick erkennen kann.

Die Projekte des Vereins sind nicht nur regional auf Deutsche Städte und Länder begrenzt, sondern werden auch für die EU ausgesprochen vielversprechend sein.

Die Politik reagiert und hat 2015 beschlossen, sogenannte Greening-Blühstreifen oder auch ökologische Vorrang-Flächen umzusetzen und einzufordern. Somit soll dem Rückgang der Pflanzenvielfalt, Insekten und Wildtierarten entgegen gewirkt werden.




Für diese Projekte stehen Finanzmittel aus Deutschland und Brüssel bereit, damit sich die Projekt nach Jahren selbst tragen können können.

Eine wichtige Frage die sich jeder stellen sollte:
Wo kommen morgen und übermorgen neben Wind, Sonne und Wasser erneuerbare Ressourcen her, um die Energieversorgung zu sichern, ohne die notwendige Biodiversität aus den Augen zu verlieren?

Wir sehen den Einsatz von Biomasse als wichtigen Pfeiler der Energiewende aber mit Blick auf die Landschaftserhaltung und Förderung der Biodiversität in ihrer Gesamtheit. Wir streben hierzu eine Zusammenarbeit von Städten, Gemeinden, eingetragenen Umweltvereinen und Organisationen an.

In der Gesellschaft und Wirtschaft muss ein Umdenken stattfinden: Unsere Ressourcen sind endlich!
Der weitere Versust von Fauna & Flora wird im globalen Netzwerk unweigerlich zum Worst Case Szenario führen!

Ein eklatantes Beispiel hierzu ist der Verlust von schon 75 % aller Insekten und das Sterben ganzer Bienenvölker.
Im Vordergrund unserer Projekte steht die Wiederherstellung eines biodiversen Wegenetzwerks zwischen Städten und Gemeinden.

Hierfür nutzbar sind die vorhandenen Freiflächen und Grünstreifen, sogenannte Straßenbegleitflächen, die unsere Städte durchziehen. Diese müssen mit natürlichen heimischen Pflanzen neu besiedelt werden.
Daraufhin können Tiere und Insekten von außen zuwandern oder angesiedelt werden. Sie nutzen dieses Pflanzenwegesystem als Transitstrecke durch die Städte, um inner- und außerstädtische Flächen neu zu besiedeln.

Was wir benötigen, ist ein Flächennetzwerk, das in seiner Gesamtheit einer biodiversen Wege-Infrastruktur gleicht, die für Pflanzen und heimische Tiere aller Arten nutzbar wird.

Es gibt bereits jetzt Gebäudeplaner, die z. B. Nistplätze für heimische Vogelarten, sowie notwendige Baum-, Busch- und Pflanzenbestände, in ihre Projekte einfließen lassen.