Genesis-Zukunfts-Projekt

Genesis-Zukunfts-Projekt

Anregung


Die jetzt schon für jedermann sichtbaren bedrohlichen Ereignisse in allen lebensnotwendigen Bereichen der Biodiversität, des Klima-, Natur- und Umweltschutzes sowie des abzusehenden Energie-Kollapses zeigen uns gerade in aller Deutlichkeit, dass sich jetzt sofort und nicht erst in der nahen Zukunft schnellstmöglich etwas ändern muss. Wir brauchen eine Wende im Umgang mit diesen lebensnotwendigen Faktoren von Natur bis Energie.

Wir vom gemeinnützigen Verein “Biodiverse Stadt e.V.“ gehen mit dem „Genesis-Zukunfts-Projekt“, neue Wege und haben das Projekt aus diesem Grunde auch als Anregung an den Rat der Stadt Oberhausen eingereicht.
Zudem haben wir unser Projekt auch den Abgeordneten des Ruhrparlamentes vorgestellt. Es betrifft schließlich die gesamte Region:

– Tausende Arbeitsplätze in Kohle und Stahl sind verloren gegangen
– Der Worstcase in der Natur schreitet gnadenlos voran – über 80 % der Insektenpopulation ist bereits verschwunden
– Eine notwendige Energie bei gleichzeitiger CO2-Reduktion zu stemmen

Wir werden alle uns zu Vorfügung stehenden Möglichkeiten nutzen, um die Metropole Ruhr wieder zu einer der Technologieschmieden in Deutschland zu machen.

Wir regen im „Genesis-Zukunfts-Projekt“ an, verschiedene Projekte, die schon autonom in ihrer Alleinstellungs-Form gesehen einmalig und sehr gut sind, nun in Einheit als „Genesis-Zukunfts-Projekt“ zu betrachten.

Wir können und dürfen diese Aufgaben, von denen die Zukunft unserer nächsten Generationen existenziell abhängig ist, nicht länger hinauszögern.

Der GartenDOM und das „Genesis-Zukunfts-Projekt“ müssen im Zusammenhang gesehen werden, da dieses Projekt vollkommen neue Maßstäbe setzen wird.

Daher möchten wir hier in Oberhausen eine neue Ära einläuten und ein historisches Projekt starten mit einem Brückenschlag vom Kohle- und Stahlrevier (dem Ruhrpott) hin zur Vorzeige-Metropole Ruhr als Hotspot im Klima-, Natur- und Umweltschurz sowie der Energiewende mit neuen Technologien und der Schaffung von neuen Arbeitsfeldern und Arbeitsplätzen.

Mit der Erschließung neuer regenerativer Energiequellen zeigen wir, zu welchen Veränderungen wir in den Bereichen der Biodiversität, des Klima-, Natur- und Umweltschutzes sowie der Energiewende in der Lage sind.
Durch diesen Prozess machen wir die Metropole Ruhr zum ersten Vorreiter in eine neue Zeitwende. Sie wird somit führend zur Erhaltung einer lebenswerten Umwelt für unsere nächsten Generationen beizutragen.


Werfen wir einen Blick auf die einzelnen Projekte:

1. Der GartenDOM im OLGA-Park Oberhausen, so regen wir an, soll nach seiner Renovierung zu einem in dieser Form ersten EU-weiten Kompetenzzentrum für Biodiversität, Klima-, Natur- und Umweltschutz sowie der notwendigen Energiewende auf- und ausgebaut werden.
Der GartenDOM wird so als Leuchtturmprojekt Umweltorganisationen und -gruppen als Begegnungs- und Informationszentrum dienen. Im Gegensatz zu anderen vorhandenen Netzwerken, bietet er als GreenTech:HUBRuhr gerade Start-Ups die Möglichkeit, speziell in den Bereichen Biodiversität, Klima-, Natur-, Umweltschutz und einer notwendigen Energiewende innovative Lösungen in diesen Bereichen zu entwickeln.
Der GartenDOM wird auch wieder einer breiten Öffentlichkeit und Fachpublikum zugänglich gemacht, da hier die verschiedenen technischen Entwicklungen z. B. zur Erschließung von regenerativen neuen Energiequellen und digitalen Technologien der verschiedenen Umweltprojekte präsentiert und ausgestellt werden.

2. Der Central Park, noch in der Planungsphase, besteht aus den Orts-Bereichen Grafenbusch, dem Kaisergarten, dem OLGA-Park und dem Emscherufer und dies alles in biodiverser Pflege ohne den Erholungswert der Bürger zu mindern.

3. Das Haus Ripshorst als Bildungszentrum zur Biodiversität-, Klima-, Natur- und Umweltschutz in autonomer Form.

4. Die Emscher als renaturierter Naturfluss in autonomer Form.

Hiermit ergibt sich jetzt eine nie dagewesene und außergewöhnlich wechselwirkende hohe Befruchtung der Einzel-Projekte. Dies ist weltweit einzigartig im Gesamtrahmen von absolutem und außergewöhnlich hohem wirtschaftlichen Wert für Oberhausen und die Metropole Ruhr im Einklang mit den Wachstumsstrategien der Europäischen Gemeinschaft.

Betrachtet man nun noch die Förder-Möglichkeiten (aus den Kommunal-, Landes-, Bund- und den EU Green Deal-Beschlüssen) für ein solches Projekt, die sich aus den nachstehenden Punkten a, b und c ergeben,

a. durch neue Belebung des Aktionsprogramm Grüne Lückenschlüsse NRW

b. durch Antragstellung auf EU- Fördermittel aus EU-Green Deal Klimagesetzen

c. durch Antragstellung auf EU- Fördermittel aus Pariser Klimaabkommen-Programmen

so sind wir überzeugt davon, dass dieses Projekt nicht nur einen infrastrukturellen Schub auslöst, sondern zusätzlich mit der neuen Ausrichtung noch einen sehr starken Wirtschaftswachstumszweig bildet, der mit neuen Berufsfeldern und Ausbildungsberufen die Metropole Ruhr in eine neue Zeitwende führen wird.

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